Seit vielen Jahren leben und arbeiten wir nach der Philosophie der Eden Alternative . Als erste Einrichtung im deutschsprachigen Raum wurden wir am 01.03.2012 registriert.
Die Philosophie der Eden Alternative basiert auf der Einsicht, dass es vor allem die Leiden an Einsamkeit, Langeweile und Hilflosigkeit sind, die ältere Menschen belasten. Die Philosophie der Eden Alternative wirkt diesen menschlichen Leiden ganz bewusst entgegen.
Wir leben das „Normale“. Wir gestalten das Leben der Menschen, die bei uns wohnen so, wie wir selbst gerne im Alter leben wollen. Bei uns entscheiden die Bewohner selbst, wie sie ihren Tag gestalten möchten. Wir schaffen eine Umgebung zum Wohlfühlen mit viel Licht und Pflanzen, Kontakt mit Tieren und Kindern. Wir fördern persönliche Verbindungen und Gemeinschaft und bieten unseren Bewohnern vielseitige und sinnstiftende Tätigkeiten an.
Unser wichtigstes Ziel ist es, das Wohlbefinden aller in der Einrichtung lebenden und arbeitenden Menschen zu verbessern.
Sie möchten mehr über die Philosophie der Eden Alternative erfahren?
Einsamkeit, Hilflosigkeit und Langeweile sind wesentlich für die Leiden älterer Menschen verantwortlich.
Eine Gemeinschaft, die das Wohl älterer Menschen in den Mittelpunkt stellt, setzt sich dafür ein, eine Wohnumgebung zu schaffen, in der ein kontinuierlicher enger Kontakt mit Menschen, Tieren und Pflanzen gegeben ist. Es sind die persönlichen Beziehungen, die alten und jungen Menschen den Weg zu einem lebenswerten Leben weisen.
Eine liebevolle Gemeinschaft wirkt Einsamkeit entgegen. Ältere Menschen verdienen selbstverständlich die Nähe zu Menschen und Tieren.
In einer guten Gemeinschaft dürfen ältere Menschen sowohl Fürsorge empfangen als auch anderen angedeihen lassen. Für andere da sein zu dürfen, wirkt dem Gefühl der Hilflosigkeit entgegen.
Eine gute Gemeinschaft bereichert den Alltag durch Abwechslung und Spontaneität. Sie schafft ein Umfeld, in dem sich Unerwartetes und Unvorhersehbares ereignen kann und wirkt so dem Gefühl der Langeweile entgegen.
Sinnloses Tun zerstört den menschlichen Geist. Es ist ganz entscheidend für unsere Gesundheit, dass wir die Gelegenheit haben, Dinge zu tun, die wir selbst für sinnvoll erachten.
Medizinische Behandlungen sollten immer im Dienste aufrichtiger menschlicher Fürsorge stehen. Sie dürfen dieser niemals übergeordnet werden.
Eine gute Gemeinschaft bringt älteren Menschen Wertschätzung entgegen, indem sie die Selbstbestimmung bürokratischen Autoritäten und Hierarchien vorzieht. Entscheidungen werden so weit wie möglich den älteren Menschen selbst überlassen oder den Menschen, die ihnen am nächsten stehen.
Eine gute Gemeinschaft zu gestalten, ist ein nie endender Prozess. Dabei darf menschliches Leben niemals getrennt von menschlichem Wachstum gesehen werden.
Eine weise Führung ist der Schlüssel in allen Bemühungen, Einsamkeit, Hilflosigkeit und Langeweile zu vertreiben. Sie kann durch nichts ersetzt werden.
In Bezug auf die Umsetzung der Eden-Alternative® wird deutlich, dass es immer darum gehen muss, die Situation der Bewohnerinnen und Bewohner ebenso wie die der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Blick zu nehmen. Nur wenn alle Mitarbeiter positive und motivierende Arbeitsbedingungen vorfinden, sind sie in der Lage, Pflege als selbstverständlich anzusehen und die Bedürfnisse unserer Bewohner wahrzunehmen, die Bewohner zu ermutigen, Wünsche zu äußern und ihnen bei deren Umsetzung hilfreich zur Seite zu stehen. Nur dann entsteht Lebens- und Arbeitsqualität.
Durch eine flache Hierarchie werden Mitarbeiter eingebunden. So können gemeinsame Ziele formuliert werden. Die Leitungsaufgabe besteht darin, im Gespräch mit den Mitarbeitern zu bleiben, um Stärken herauszufiltern und zu fördern. Ebenso wichtig ist es, die Befindlichkeiten der Mitarbeiter wahrzunehmen und auch dort unterstützend tätig zu sein. Durch die Kultur der Freundlichkeit ist unsere Einrichtung lebendig.
Beste Einrichtung in Europa 2014
2014 wurde unser SeniorenZentrum Krefeld durch das EAHSA (The European Ageing Network) mit dem Award „Beste Einrichtung in Europa“ ausgezeichnet. Über diese Würdigung freuen wir uns sehr.
Aus der Laudatio der Jury der EAHSA
„… In dieser Organisation werden sowohl die Menschen, die pflegen, als auch die Menschen, die Pflege empfangen, in ihrer Individualität wertgeschätzt und mit Würde und Respekt behandelt. Der Ethos der Pflege, der sich aus der Eden Alternative speist, zieht sich durch die Einrichtung – vom Facility Management hin zum Vorstand, den Führungskräften, den Angestellten, den Freiwilligen. So wird älteren Menschen, die Unterstützung in ihrem Alltag benötigen, die bestmögliche Lebensqualität ermöglicht.“
Alle Menschen, die in unserem Haus leben und arbeiten, prägen das Zusammenleben. Von den Köchen hin zu den Reinigungskräften, von den Bewohnern über die Pfleger bis hin zu unseren ehrenamtlichen Helfern.
Im Sinne der Eden Alternative ist es uns wichtig, dass jeder bei uns „Mensch-sein“ darf. Denn nur wer sich als Mensch gesehen fühlt, lebt Herzlichkeit und Wärme im Alltag. Wir freuen uns über persönliche Verbindungen und echte Empathie!
Das spüren vor allem auch unsere Bewohner in der Pflege.
Sascha Weuthen
Geschäftsführer
Telefon 0 21 51 / 892 – 1
s.weuthen(at)sz-kr.de
Karina Le Griguer
Bereichsleitung Pflege & Soziale Betreuung
Telefon 0 21 51 / 892 – 1
k.legriguer(at)sz-kr.de
Julia Thyssen
Stellv. Pflegedienstleitung & Qualitätsbeauftragte
Telefon 0 21 51 / 892 – 1
j.thyssen(at)sz-kr.de
Jasmin Verschüren
Bewohner- und Treuhandverwaltung
Telefon 0 21 51 / 892 – 441
j.verschueren(at)sz-kr.de
Andrea Muchow
Leiterin Sozialer Dienst
Telefon 0 21 51 / 892 – 0
sozialerdienst(at)sz-kr.de
Ulrike Nagel-Joachim
Sozialer Dienst
Telefon 0 21 51 / 892 – 466
sozialerdienst(at)sz-kr.de
Yvonne Behrens
Leiterin Tagespflege
Telefon 0 21 51 / 892 – 505
tagespflege(at)sz-kr.de
Sabine Schönemann
Pflegedienstleiterin Ambulante Pflege
Telefon 0 21 51 / 892 – 252
s.schoenemann(at)sz-kr.de
Anna Sperling
Leiterin Hauswirtschaft
Telefon 0 21 51 / 892 – 811
hauswirtschaft(at)sz-kr.de
Oxana Still
Betriebsratsvorsitzende
Elmar Lechthaler
Küchenleiter
Telefon 0 21 51 / 892 – 299
e.lechthaler(at)sz-kr.de
Andreas Langer
Hausmeister
Alena Prokurov
Wohnbereichsleiterin WB I
Telefon 0 21 51 / 892 – 801
WB1(at)sz-kr.de
Meral Köroglu
Stellv. Wohnbereichsleiterin
Telefon 0 21 51 / 892 – 802
WB2(at)sz-kr.de
Arzu Küncü
Wohnbereichsleiterin WB III
Telefon 0 21 51 / 892 – 803
WB3(at)sz-kr.de
Meral Köroglu
Stellv. Wohnbereichsleiterin
Telefon 0 21 51 / 892 – 804
WB4(at)sz-kr.de
David Richter
Wohnbereichsleiter WB AP
Telefon 0 21 51 / 892 – 868
WBAP(at)sz-kr.de
Ohne die großartige Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helfer und Förderer wären viele unserer Aktivitäten und spannenden Projekte nicht denkbar. Seit 1995 unterstützt der Förderverein des SeniorenZentrums Krefeld auf vielfältige Weise unsere Arbeit.
Beispiele für Förderprojekte
Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins konnten wir zum Beispiel die Biographiearbeit in unserem Haus durch eine Mitarbeiterin verstärken. Davon profitieren unsere Bewohner sehr. Wir konnten spezielle Fahrräder anschaffen, zahlreiche schöne Gesellschaftsspiele, Orfinstrumente und ein Klavier. Unsere Dachterrasse haben wir mit einer Glaswand als Windfang sowie neuen Liegen zu einer kleinen Oase gemacht. So bereichert der Förderverein das Leben in unserem Haus. Dafür sind wir sehr dankbar.
Vielleicht möchten Sie auch mit Ihrer Spende ein schönes Projekt fördern?
Spenden- und Beitragskonto
Konto: 304 444
BLZ: 320 500 00
Sparkasse Krefeld
… oder werden Sie Mitglied in unserem Verein
Vielleicht haben Sie auch Interesse als ehrenamtlicher Helfer vor Ort aktiv zu werden?
Viele unserer Unterstützer erfahren die Tätigkeit bei uns als große Bereicherung. Lesen Sie Ehrenamt bei uns.
Ansprechpartner für den Förderverein
Sascha Weuthen
Telefon: 0 21 51 / 892 – 1
Fax: 0 21 51 / 892 – 442
Wir haben im Senioren-Zentrum Krefeld ein modernes Qualitätsmanagement implementiert, welches die Qualität unserer Dienstleistungen transparent abbildet und regelt. Die uns anvertrauten Menschen stehen hierbei immer im Mittelpunkt unseres Handelns.
Sollten Sie dennoch mal einen Grund zur Beschwerde haben, stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Auch für Verbesserungsvorschläge haben wir immer ein offenes Ohr.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen regelmäßig an in- und externen Fortbildungen und Schulungen teil, sodass wir stets auf ein aktuelles (Fach-)Wissen zurückgreifen können.